Eine eindrucksvolle Ausfahrt in den südlichen Pfälzer Wald erlebten 48 Mitglieder vom Schwäbischen Albverein der Ortsgruppen aus Güglingen, Zaberfeld und Sternenfels. Gründlich vorbereitet und umsichtig geleitet, dem Vermögen der Einzelnen Wanderer angepasst, haben diese Wanderung der Güglinger Ortsgruppenvorsitzende Karl Rudolf Fritsche, seine Tochter Tanja und sein Schwiegersohn Jonas Koch.
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Höchstes Lob wurde den Wanderführern zuteil. Über Bad Bergzabern fuhren die Wanderfreunde mit dem Bus ins Dahner Felsenland. In zwei Gruppen wurde dann auf relativ ebenen Waldwegen zum Hirzeckhaus, einer der vielen Hütten des Pfälzer Waldvereins, gewandert. Von dort aus erreichte eine Gruppe auf teilweise engen Pfaden mit unterschiedlichen An- und Abstiegen den Bethof, wo bereits die zweite Gruppe wartete. Beim gemeinsamen Mittagessen gab’s viel zu erzählen. Danach führte der Weg weiter durch ein Waldstück mit mächtigem Baumbestand, ehe sich der Wanderweg hin zu einem idyllisch gelegenen Tal mit einem kleinen See öffnete. Zur reizvollen Landschaft kam schließlich der Rundgang durch die Ruine Berwartstein, einem Zeugnis eindrucksvoller mittalalterlicher Baukunst. Ein in den Fels hinab getriebener tiefer Brunnen im Innern der Burg versorgte bei einer Belagerung die Eingeschlossenen mit Frischwasser. Vom Turm der Burg aus hatte man einen herrlichen Blick auf die bewaldeten umliegenden Berge. Mächtige Buntsandsteinfelsblöcke überagen an manchen Bergkuppen weithin sichtbar den Wald. Diese sind im Sommer ideale Kletterfelsen für Bergsteiger.
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