(2023) Wanderung im Spätherbst (24 km)

24-km-Wanderung im Spätherbst zeigte aufs Neue, wie schön unsere Gegend ist zu jeder Jahreszeit

Zwei Minuten vor der Zeit ist des Wanderers Pünktlichkeit. Das könnte man fast meinen, als die gut gelaunte Wandergruppe kurz vor dem 9-Uhr-Glockenschlag in Richtung der Schlossbergwiese loszog. Frisch war es zum Start. Aber schnell kam man doch auf Betriebstemperatur und zügig ging es an der Bannhalde durch den Strombergwald und weiter entlang des Eppinger-Linienwegs. Nach 5 km dann die erste kurze Pause an der Sitzgruppe oberhalb des Riesenhofs. In einem Bogen an Ochsenburg vorbei ging es wieder in den Wald, dort wo der Eppinger-Linienweg ein langes Stück wunderschön auf einem Pfad durch das herbstliche Laub führt. Immer wieder tauchten alte sehenswerte Grenzsteine auf mit dem Wappen der Ritter von Sternenfels. Bemerkenswert an der Wanderroute ist, dass nach der Schlossbergwiese bis kurz vor Mühlbach keinerlei Steigungen zu verzeichnen sind. Und so sind die ersten zehn Kilometer für die Teilnehmer ein locker leichtes Wandervergnügen. Oberhalb von Mühlbach dann das große Denkmal der Gefallenen und Vermissten aus den beiden Weltkriegen. Für manch einen Teilnehmer eine Neuentdeckung. Am Ortsrand von Mühlbach weiter zur Mittagsrast in die Efeldrichhütte. Ziemlich exakt die Hälfte der Wanderung und zur besten Mittagszeit um 12.30 Uhr hatten wir die Hütte ganz alleine für uns. Mit Blick auf den bunten Herbstwald ließen wir uns das mitgebrachte Vesper schmecken. Der Weg führte uns anschließend über die Ravensburg und durch die sehenswerte Sauhohle am Ortsrand von Sulzfeld zum Streuobstwiesenerlebnis. Schnell ein dort aufgestelltes Rätsel erfolgreich gelöst und nach einem Fotostopp beim Bilderrahmen mit Blick auf die Ravensburg ging es weiter über den Lerchenberg hinein nach Kürnbach. Nach 17 km war das der erste Ort der durchwandert wurde. Weiter dann hinauf auf den Eschelberg, der kurz vor Schluss den höchsten Anstieg der Gesamttour bot. Tja, war ja auch eine sportliche Wanderung und hier galt es nochmal Reserven zu aktivieren, bevor es dann hinab über den Kraichsee nochmals hinauf nach Sternenfels ging, wo wir um 16.30 Uhr ankamen – eine halbe Stunde früher als geplant. Wieder einmal eine top Wanderung unserer Ortsgruppe. Da waren sich alle Teilnehmer einig.